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    „Es geht um alles“ gegen Österreich: Endspiel um Olympia: Zwei Szenarien führen deutsche Handballer nach Paris

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    Nach dem klaren Sieg zum Auftakt der Olympia-Qualifikation mussten die deutschen Handballer gegen Kroatien einen herben Rückschlag hinnehmen. Am Sonntag steht für den DHB das Endspiel um die Olympia-Teilnahme an. So ist die Ausgangslage für das Team von Alfred Gislason.

    Deutschlands Handballer haben weiterhin sehr gute Chancen, sich für die Olympischen Spiele zu qualifizieren. Dem DHB-Team reicht im abschließenden Duell mit Österreich am Sonntag (14.10 Uhr) ein Remis, um sich das Ticket für Paris zu sichern. Die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason profitiert dabei davon, dass sie bislang bei dem Ausscheidungsturnier in Hannover mehr Tore erzielt hat.

    Deutschlands Handballern reicht gegen Österreich ein Remis

    Beide Mannschaften haben vor dem letzten Gruppenspieltag zwei Punkte. Deutschland musste sich am Samstag den bereits qualifizierten Kroaten 30:33 geschlagen geben. Österreich, das zum Auftakt ebenfalls gegen den Balkanstaat verloren hatte, feierte einen 41:26-Kantersieg gegen Algerien. Ein Unentschieden oder ein Sieg muss also für die DHB-Auswahl am Sonntag gegen Österreich her, um die Olympia-Teilnahme zu sichern.

    Die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason, dessen Vertrag sich nur im Falle einer Teilnahme bis 2027 verlängert, musste sich am Samstag Kroatien mit 30:33 (10:16) geschlagen geben. Die deutsche Auswahl verpasste vornehmlich wegen einer in der ersten Halbzeit desolaten Leistung eine optimale Ausgangsposition für das abschließende Spiel gegen Österreich.

    Bundestrainer Gislason: „Es geht um alles“

    „Wir waren sehr enttäuscht mit der ersten Halbzeit“, meinte Gislason verstimmt im ZDF. Seine Mannschaft habe sich das Leben mit schlechten Würfen selbst unglaublich schwer und den Kroaten leicht gemacht. „Die Kroaten waren besser als wir, wenn man die gesamten 60 Minuten betrachtet. Diese erste Halbzeit war sehr ärgerlich“, konstatierte der Bundestrainer. In der Halbzeit habe er seinen Spielern gesagt, „dass die besten sechs Kroaten in unserer Kabine sitzen und wir unseren Job jetzt machen müssen“. Überhastet und kopflos habe sein Team in den ersten 30 Minuten agiert. 

    Vor 10.099 Zuschauern war erneut Renars Uscins mit acht Toren bester Werfer für die deutsche Auswahl, die sich zwei Tage nach dem Auftaktsieg gegen Algerien unzählige Fehler im Angriffsspiel leistete. „Wir fangen erst in der zweiten Halbzeit richtig an zu kämpfen“, sagte der Rückraumspieler aus Hannover.

    Die Chance auf eine Olympia-Teilnahme bleibt dennoch weiterhin groß. Ein Remis gegen Österreich reicht dem DHB, um an den Spielen in Paris teilzunehmen. Nur die zwei besten Teams aus der Vierergruppe sichern sich ein Ticket für die Sommerspiele in Frankreich. Man habe unabhängig vom Ergebnis gegen Kroatien gewusst, dass es am gegen Österreich ein Endspiel gebe, sagte Gislason. In der zweiten Halbzeit habe seine Mannschaft sehr gut gespielt. „Von daher ist es ein reines Endspiel um das Olympia-Ticket gegen eine Mannschaft, die auch sehr gut ist. Es geht um alles“, meinte der 62-Jährige.

    lsc/dpa

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