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    Der FC Bayern bezahlt Gehälter, die für den Rest der Bundesliga vollkommen unrealistisch sind. Die zwölf bestbezahlten Spieler der Bundesliga stehen alle in München auf der Gehaltsliste – dennoch reichte es zuletzt nur zu Platz 3 in der Liga.

    Der FC Bayern hat sich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte eine klare Vormachtstellung in der Bundesliga erarbeitet. Vor allem, was Einnahmen und Ausgaben angeht. Die Münchner bewegen mit Abstand das meiste Geld in der Bundesliga.

    Dies zeigt sich auch in der Gehaltsliste der Bundesliga-Stars, die vom Finanzportal „ Capology“ zur bevorstehenden Saison aktualisiert wurde: Für die Münchner steckt in dieser Liste eine bittere Wahrheit. Denn ihre Gehälter sind so weit weg von denen der Konkurrenz, dass Platz 3 in der vergangenen Bundesliga-Saison im Grunde kaum erklärbar ist.

    Tatsächlich sind unter den Top 10 der bestbezahlten Bundesliga-Spieler ausschließlich Bayern-Profis vorzufinden. Laut „ Capology“ ist Harry Kane mit 25 Millionen Euro im Jahr der Spitzenverdiener in der Bundesliga. Darauf folgen mit Manuel Neuer (21 Millionen Euro), Thomas Müller (20,5 Mio.), Leroy Sané (20 Mio.), Joshua Kimmich (19,5 Mio.), Serge Gnabry (18,8 Mio.) und Leon Goretzka (18 Mio.) gleich sechs deutsche Nationalspieler.

    Ergänzt wird die Top-10-Liste von Kingsley Coman (17 Mio.), Matthijs de Ligt (16 Mio.) und Bayern-Sommerzugang Michael Olise (13,5 Mio.).

    Auf Platz 13 der erste Spieler, der nicht vom FC Bayern bezahlt wird

    Auf dem 13. Platz im Bundesliga-Ranking befindet sich mit Sébastien Haller der erste Nicht-Bayern-Spieler. Der Ivorer soll jährlich elf Millionen Euro kassieren, könnte den BVB in diesem Sommer aber noch verlassen.

    Unmittelbar dahinter folgen BVB-Kollege Niklas Süle sowie die beiden Münchner Dayot Upamecano und Joao Palhinha. Alle drei sollen zehn Millionen Euro jährlich kassieren.

    Nach Bayern- und BVB-Stars folgt Dani Olmo aus Leipzig

    Dani Olmo ist mit 9,4 Millionen Euro der teuerste Profi, der nicht für Bayern oder Dortmund spielt. Aus Münchner Sicht hat es Konrad Laimer mit neun Millionen Euro noch gerade so unter die besten 20 geschafft.

    Während zwischen den Rängen 20 und 30 zahlreiche BVB- und Leipzig-Profis befinden, muss man für die Leverkusener-Topverdiener ein wenig länger nach unten scrollen.

    Erst auf Platz 34 steht ein Spieler von Bayer Leverkusen – dem Deutschen Meister

    Mit sechs Millionen jährlich finden sich Patrik Schick und Alejandro Grimaldo lediglich auf dem geteilten 34. Rang wieder.

    Die klare Vormachtstellung der Bayern dürfte noch viele Jahre andauern. Zwar sind Max Eberl, Christoph Freund und Co. bestrebt, den Etat des Bayern-Kaders zu senken, jedoch ist die Diskrepanz zu den anderen Klubs derart groß, dass sich am reinen Ranking nicht viel bewegen sollte. Die Top 10 werden voraussichtlich fest in Münchner Hand bleiben.

    Von Dominik Hager

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