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    Lamine Yamal: Wir staunen über Spaniens Wunderkind (16), ein Baby-Foto mit Messi gibt uns Antwort

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    Lamine Yamal ist der große spanische Held. Er hat das Land gerade mit einem Traumtor gegen Frankreich ins EM-Finale geschossen. Yamal ist 16. Wie kann er in diesem Alter schon so gut sein? Ein Baby-Foto mit Lionel Messi gibt die Antwort.

    Während bei anderen Superstars der teure Schmuck oder die gebleichten Zähne funkeln, glänzt bei Lamine Yamal die Zahnspange aus dem Mund. Mit breitem Grinsen steht er auf dem Rasen der Münchner EM-Arena, jubelt in die Kamera. 

    Was haben Sie mit 16 Jahren gemacht? Können Sie sich noch an das unwohle Gefühl erinnern, die Hausaufgaben vergessen oder sich zu schlecht auf eine Prüfung vorbereitet zu haben? 

    Yamal ist 16 Jahre jung, er hat Spanien gerade ins EM-Finale geschossen – mit einem unhaltbaren Traumtor aus der Distanz, gegen Frankreich (2:1) zum zwischenzeitlich wichtigen 1:1-Ausgleich. Mit 16 Jahren und 362 Tagen ist er jetzt der jüngste Torschütze der EM-Geschichte. Ein Mann, oh Verzeihung, ein Junge für die Geschichtsbücher. 

    Lamine Yamal: Der Sommer seines Lebens

    Es war kein Zufallstor, kein Sonntagsschuss oder pures Glück. Yamal ist wirklich so gut. Er ist bereits Stammspieler beim FC Barcelona, er war dort, findet Toni Kroos, letzte Saison der beste Spieler der Mannschaft. Einer Mannschaft voller Stars, versteht sich.

    Bei der EM stand Yamal in jeder Partie (außer im dritten Gruppenspiel gegen Albanien, als das Achtelfinale bereits gesichert war) von Beginn an auf dem Feld. Vielmehr noch: Er hat „La Furia Roja“ in diesen Spielen getragen. Und wird das wahrscheinlich am Sonntag im Finale wieder machen.

    Yamal wird sogar sehr gute Chancen haben, zum Spieler des Turniers gekürt zu werden. Neben dem Treffer gegen Frankreich hat er bei dieser EM schon drei Vorlagen gesammelt. Das einzige Spiel, bei dem er nicht so so hell scheinte, war das körperlich sehr betonte Halbfinale gegen Deutschland. Trotzdem: Es ist der Sommer des Lamine Yamal.

    Die Fans verehren Yamal

    Wie kann ein 16-Jähriger so gut sein, fragt man sich da. Der Junge muss doch andere Flausen im Kopf haben oder zumindest von diesem großen Scheinwerferlicht nervös werden. Er spielt vor rund 70.0000 Menschen im Stadion, die leidenschaftlich ihre jeweilige Nation anfeuern. Millionen weitere sitzen vor den Fernsehern. Ein ganzes Land erwartet schon jetzt Großes von ihm.

    Und er liefert. Nach der Partie halten Fans ehrfürchtig sein Trikot mit der Nummer 19 in den Himmel. Ein modernes Zeichen der höchsten Anerkennung im Stadion.

    Lamine Yamal: Der Erbe des Lionel Messi?

    So haben sie es im Camp Nou beim FC Barcelona auch immer getan. Dort ragten die katalanischen Fans stets das blau-rote Trikot mit der 10 nach oben. Aufschrift auf dem Rücken: Messi. Lionel Messi.

    Eine götterähnliche Gestalt im Fußball. Vielleicht der beste Spieler der Geschichte, der jemals den Ball mit seinen Füßen streichelte.

    Zumindest in Barcelona sind sie sich da einig. Seit Messi den Klub vor drei Jahren verlassen hat, suchen sie sehnsüchtig nach eine Art Nachfolger. Einen Erben Messis. Immer, wenn ein begnadeter Youngster in Barcelona die Fußballbühne betritt und einen halbwegs feinen Fuß bewegen kann, heißt es: Er ist der nächste Messi!

    Das dachten sie dort von Ansu Fati, der war mit 17 schon 80 Millionen Euro wert und galt als, nun ja, nächster Messi. Doch viele Verletzungen und zu hohe Erwartungen ließen ihn abstürzen. Jetzt also Yamal?

    Einem 16-Jährigen will man diese große Bürde eigentlich gar nicht auferlegen. Ein Foto, das nun verbreitet wurde, macht ihn aber eigenmächtig zum Auserwählten.

    Ein Baby-Foto mit Messi macht ihn zum Auserwählten

    Was wir auf dem Foto sehen: Der junge Messi, gerade mal 20 Jahre alt, beugt sich über eine Badewanne und wäscht einem Baby den Kopf. Eine skurrile, irgendwie auch unangenehme und fragwürdige Szenerie. Es ist nicht sein eigenes Kind, es ist aber auch nicht irgendein Baby. Es ist Lamine Yamal. Ja, wirklich!


    Die Aufnahmen entstanden im Dezember 2007, Yamal war zu dem Zeitpunkt gerade mal sechs Monate alt. Der 20-jährige Messi war zu dem Zeitpunkt schon ein Star. Yamals Mutter ist ebenfalls auf einer anderen Aufnahme zu sehen. 

    Das Fotoshooting war ein Teil eines Wohltätigkeitskalenders, der von der Vereinsstiftung und der katalanischen Zeitung „Diario Sport“ organisiert wurde. Mehrere Spieler der Mannschaft wurden mit Kindern fotografiert. Eines davon war zufällig Yamal – und wie das Schicksal es wollte, wurde er zufällig bei Messi in die Wanne gelegt.

    „Die Taufe des Yamals“

    „Die Taufe des Yamals“, so könnte man das Bild heute nennen. Messi, der größte der Geschichte, kürt seinen Nachfolger, seinen Erben.

    Yamals Vater Mounir Nasraoui hat die Aufnahme selbst vor dem Spiel gegen Deutschland auf Instagram gepostet und schrieb darunter: „Der Anfang zweier Legenden“. 

    Wie Messi besucht auch Yamal die berüchtigte Jugendakademie des FC Barcelona, La Masia. Wie Messi betritt auch Yamal schon als Teenager die große Fußballbühne. Wie bei Messi ist auch bei Yamal der linke der begnadete Fuß. Wie Messi wird auch Yamal schon ganz jung zum Hoffnungsträger seiner Nation. Der eine für Argentinien, der andere für Spanien, das ist der Unterschied.

    Ein Messi/Yamal-Vergleich ist noch völlig unangebracht

    Die beiden zu vergleichen, das ist zum jetzigen Zeitpunkt natürlich völliger Quatsch und würde auch Yamal nicht gerecht werden. Messi ist das Idol von Yamal, er will seinem Vorbild nacheifern. Er ist aber erst am Anfang eines langen Weges, ganz am Anfang.

    Vielleicht erklärt dieses Foto aber zumindest, wenn auch auf eine kuriose Art, warum Yamal so genial ist. Warum er schon mit 16 zu den ganz Großen gehört. Warum niemand bei dieser EM über Kylian Mbappé, der ihm im Halbfinale gegenüberstand, spricht. Warum er auch im EM-Finale seine Spuren hinterlassen wird. Dann ist er übrigens schon ein Jahr älter. Am Samstag wird er 17.

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    dom

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